Vortragsangebote

wünschenswert / wichtig:

  • hoher Projektortisch
  • weiße Projektionsfläche
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Reisevorträge

1. – Vietnam – zwischen traditionellem Landleben und Aufbruchstimmung in den Metropolen

Politische Geschichte und Gegenwart einerseits, urbane Wucht und ländliche Idylle andererseits stehen sich hier gegenüber. Der Sozialwissenschaftler und Journalist bereiste drei Mal das Land am Südchinesischen Meer und begegnete vielen interessanten Menschen: einem Fotophilosophen, einem Fußballentwicklungshelfer, dem Godfather of Jazz in Vietnam, dem Leiter eines ökotouristischen Projekts und dem des Goethe-Instituts … . Und er begleitete einen Entwicklungshelfer auf seiner Reise zu Gesundheitsstationen auf dem Land., wo sich die faszinierende Schönheit des Landes erleben lässt. Der Vietnamkrieg wird eine Rolle spielen wie auch die gegenwärtige politische Situation im Land.

2. Myanmar – zwischen Militär, buddhistischer Tradition und demokratischem Aufbruch

Der Sozialwissenschaftler und Journalist reiste vier Wochen durch Myanmar (früher: Burma). Er lernte einen berühmten Marionettenmeister kennen, begleitete Mitarbeiter einer Entwicklungshilfeorganisation und konnte mit einem dt. Unternehmer einem Burmesen einen Arbeitsplatz vermitteln. Der Referent besuchte die sagenhafte Tempellandschaft von Bagan, mischte sich auf dem Weg zu einem Felsentempel unter buddhistische Pilger und genoss die traumhafte Landschaft am Inle-See in Zentralburma. Seit 2011 öffnet sich das Land langsam, die Burmesen genießen nun mehr Freiheiten und der Westen zeigt sich seit langem erstmals kooperationsbereit: eine spannende Entwicklung im Land.

3. Syrien – vom Frühchristentum über das islamische Omayyadenreich zum Bürgerkrieg

Der Sozialwissenschaftler und Journalist bereiste zwei Mal Syrien, zuletzt 2010 - acht Monate vor dem Bürgerkrieg. Er besuchte Stätten des frühen Christentums und war Gast in einem Kloster eines berühmten christlichen Pilgerorts: Maalula. Er hielt sich in den beiden Metropolen Aleppo und Damaskus auf und begab sich auch in die Gegenwelt: die syrische Steppenwüste. Neben Wüstenschlössern aus byzantinischer und omayyadischer Zeit begegnete er dem Reich der legendären Königin Zenobia: Palmyra – eine spektakuläre Ruinenstätte. Ein Schwerpunkt des Vortrags wird die politische Situation im Land sein – ein Land, das völlig aus den Fugen gerät; in dem die machtpolitischen Interessen der Kriegsteilnehmer völlig unvereinbar scheinen. Syrien erlebt eine ungeheure Zerstörungswut, die eine gewaltige Flüchtlingsbewegung auslöst... Das Land wird nie mehr so sein, wie es die Zuhörer und Zuschauer in diesem Vortrag noch einmal sehen und erleben können ...

4. Ukraine: Lemberg – Galizien – Czernovitz – Odessa – Krim

Reisen per Bahn und Bus in Vergangenheit und Gegenwart. Eine reiche Geschichte hat diese Region, auf ihre Spuren begab sich der Duisburger Sozialwissenschaftler und Journalist in einem Land, das gar nicht vorbereitet ist auf westlichen Tourismus. Der Referent geht auf das Schicksal der Ostjuden ein und sprach in Galizien mit einem jüdischen KZ-Häftling. Auf der Krim traf er ehemalige, ins Ruhrgebiet deportierte Zwangsarbeiter. In den Karpaten besuchte er das geographische Zentrum Europas! Die spannende Geschichte Odessas wird dargestellt und in Czernovitz, Geburtsstadt großer Poeten, begegnen wir Spuren deutscher Vergangenheit. Bilder von der (ukrainischen) Krim werden zu sehen sein, die evt. so nicht mehr zu sehen sein wird. Ein Schwerpunkt des Vortrags ist die politische Entwicklung der Ukraine seit der Orangenen Revolution

5. Moldawien / Bessarabien – Transnistrien – Odessa – Uman (Zentrum des Chassidismus)

Der Sozialwissenschaftler und Journalist lernte Moldawiens Hauptstadt Chisinau als eine echte Perle im ärmsten Land am Rande Europas kennen, so anders als das Rest-Moldawien. Transnistrien ist Niemandsland: Nahezu niemand hat es gesehen und dennoch existiert es im moldawischen Osten. Der mächtige Djnestr strömt als Grenze zwischen beiden Ländern und mündet ins Schwarze Meer. Dort liegt Odessa, eine junge, attraktive Stadt mit großer Vergangenheit. Bis zu 30.000 Juden aus aller Welt strömen jedes Jahr nach Uman, um dort Rabbi Nachman, einen chassidischen Heiligen, zu verehren. Auch die politische Entwicklung im Land wird thematisiert und das (Über-) Leben seiner in (großer) Armut lebenden Bevölkerung

6. Indien – Armut auf dem Weg zur Supermacht?

Fünf Monate reiste der Sozialwissenschaftler und Journalist durch eines der faszinierendsten Länder auf unserer Erde. Uralte Tradition trifft auf IT-Moderne, Elend koexistiert mit Reichtum, Hindus mit Muslimen. Der Referent traf Deutsche, die in Indien leben und arbeiten, besuchte Entwicklungsprojekte der Kindernothilfe, tauchte in buddhistische Pilgerorte ein und war Gast beim führenden Buddhismuswissenschaftler von Ladakh. Er lernte politische Rebellen kennen und eine dt. Schwester im Dienste Mutter Teresas. In Kaschmir lebte er als Laienmönch und genoss die Hausbootidylle am Dal Lake. Der Referent besuchte ein Witwenhaus und sprach in Dharamsala mit tibetischen Flüchtlingen, wo er auch Vorlesungen des Dalai Lama hörte. Einige Tage weilte er im Kloster von dessen möglichem Nachfolger, dem Karmapa. In Varanasi erlebte der Referent intensiv die spirituelle Atmosphäre der uralten hinduistischen Religion und Kultur.

7. Tansania und Ruanda – zwei Nachbarstaaten in Ostafrika

Der Sozialwissenschaftler und Journalist Rainer Spallek bereiste drei Monate Ruanda und Tansania. Beide Länder eint nicht nur die Grenze, sondern auch die gemeinsame Geschichte als deutsche Kolonie Ostafrika. Auf seiner Spurensuche besuchte der Referent Museen zur deutschen Kolonialgeschichte und ging am Tanganjikasee an Bord des ältesten Passagierschiffs der Welt, der „Graf von Goetzen“. In Bagamoyo, der ersten Hauptstadt Deutsch-Ostafrikas, nahm er an einem workshop in der einzigen Kunstfachhochschule Ostafrikas teil. Auf seinen Reisen ist Spallek besonders der Kontakt zu außergewöhnlichen Menschen wichtig. So war er in Tansania zu Gast bei einem Oberhaupt eines großen Maasai-Dorfes, mit dem er über die Zukunft dieses Kriegerstammes sprechen konnte. Auch besuchte er eine Universität am Victoria-See. In Ruanda folgte er der Einladung eines Politikers und nahm teil an der Gedenkfeier zum 20. Jahrestag des Genozids im Stadion von Kigali. Er traf mit einer Missionarin zusammen, die 1994 den Genozid unmittelbar miterlebte und sprach mit einem deutschen Arzt, der zusammen mit 18 Kindern aus Armutsfamilien einer Wohngemeinschaft lebt. Im Verlauf des Bild-Vortrags folgt der Referent auch den Spuren von Bernhard Grzimek in die Serengeti und führt die Zuschauer an frühere Orte des Sklavenhandels nach Sansibar, Bagamoyo und Ujiji.

8. Von der Serengeti zu den Gorillas in Ruanda - eine Safari mit Bildern, Worten, Tönen

Der Sozialwissenschaftler und Journalist, ein erfahrener Fernreisender und Tierfreund, reiste drei Monate durch Tansania und Ruanda in Landschaften des faszinierenden Afrikanischen Grabenbruchs. Dabei folgte er den Spuren berühmter Tierverhaltensforscher: Bernhard Grzimek, Jane Goodall, Dian Fossey. Der Referent besuchte mehrere Nationalparks in Tansania (u. a. Serengeti und den Ngorongoro-Krater) und war ganz nah dran an den Berggorillas in Ruanda. Er wird faszinierende Bilder und auch Geräusche präsentieren. Im Vortrag werden auch einige Problembereiche angesprochen: das Zusammenleben von Mensch und Tier (auch am Beispiel der Maasai, bei denen Spallek zu Gast war), die Wilderei und die z. T. lebensgefährliche Arbeit der Ranger; auch das Thema Tiere im Zoo kann diskutiert werden.

9. Deutsch-Südwestafrika – Naturschönheit, deutsches Erbe und SWAPO-Staat

Der Sozialwissenschaftler R. Spallek reiste durch das südwestafrikanische Land und interviewte den Generalsekretär der Ev.-Luther. Kirche von Namibia zur sozialen Situation im Land. Mit namibischen Deutsch-Schülern diskutierte er im Goethe-Institut über ihre Lebenssituation und das Deutsche in Südwestafrika. Im Gespräch mit dem deutschen Botschafter ging es um die politischen Verhältnisse im Land und den Herero-Konflikt, der über 100 Jahre nach der deutschen Kolonialzeit bis heute die deutsche Politik beschäftigt. Der Referent suchte die Gedenkstätte am Waterberg auf, wo der Völkermord seinen Anfang nahm und er besuchte zwei Großfarmen. Dort lernte er einiges über Tierzucht, Trophäenjagd und ökologisches Gleichgewicht. Eine Safari im Ethosha-Nationalpark sowie Erkundungen in der Namib-Wüste, der wohl ältesten Wüste der Welt, lassen ahnen, warum dieses Land immer mehr (deutsche) Touristen anzieht.

10. Begegnungen mit dem Holocaust – eine Spurensuche im Osten und zu Hause

Teil I: Der Sozialwissenschaftler Rainer Spallek bereist seit Jahren Stätten des Holocaust. Im ukrainisch-galizischen Lemberg traf er auf Alfred Schreyer. Dieser hatte als Jude die Höllen der NS-Zeit überlebt und wurde wichtiger Berater für Filmemacher, Historiker und Autoren. Er wurde 2014 geehrt vom polnischen Staatspräsidenten für sein außerordentliches Leben. Schreyer verehrte tief seinen Lehrer Bruno Schulz, einen Literaten von Weltrang, der zur Zeit der deutschen Besatzung auf absurde Weise umkam. Über Schreyer und der ehemaligen Ausländerbeauftragten der Bundesregierung, C. Schmalz-Jacobsen, kam der Referent in den Besitz einer Dokumentation über ihren Vater, der zur NS-Zeit in Galizien Juden das Leben rettete – ebenso wie Berthold Beitz, dem er zur Kriegszeit in Galizien begegnete.

Teil II: Als der Duisburger Referent feststellte, dass in der Festschrift „50 Jahre Rheinhausen“ die Seiten über das Schicksal der Juden zur NS-Zeit fehlten, begann eine spannende Zeit der Recherche, die ihn in Bibliotheken, Archive und in die Wohnzimmer Duisburger Zeitzeugen führte. Und er begleitete ein einjähriges Schulprojekt zum Thema „Rheinhausen im Nationalsozialismus“ mit einer anschließenden Gedenkstättenfahrt nach Krakau (u.a. Oskar-Schindler-Museum und Jüdisches Viertel) und Auschwitz – daraus entstand eine Dokumentation für die „Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit“.

Teil III: In einem eigenen Vortrag präsentiert der Referent den Dokumentarfilm „Der letzte Jude von Drohobytsch“. Er berichtet über ein Zusammentreffen mit dem Protagonisten (Alfred Schreyer) in dessen Heimat Galizien; ein Zeitzeuge, der die NS-Zeit als Zwangsarbeiter, KZ-Häftling und Todesmarschteilnehmer überlebte. Für sein außerordentliches Leben wurde er vom polnischen Staatspräsidenten geehrt. In Wien lernte der Referent den Filmemacher kennen – er, Alfred Schreyer und der Referent sind miteinander freundschaftlich verbunden.

11. Der Buddhismus in Indien, Südostasien und Deutschland

Der Vortrag führt die Teilnehmer ein in die Welt des Buddhismus: von den Ursprüngen in Indien nach Südostasien und schließlich nach Deutschland, wo es schon zahlreiche buddhistische Zentren gibt. Wir lernen Leben und Lehre Buddhas kennen – mit Bildern, Klängen und Worten. Der Sozialwissenschaftler und Journalist bereiste ein Jahr Südostasien und Indien. Als Laienmönch lebte er in Thailand und Kaschmir, sprach in Ladakh mit einem Buddhismuswissenschaftler und in Dharamsala mit tibetischen Mönchen. Auch war der Referent Teilnehmer der Vorlesungen des Dalai Lama und genoss die spirituelle Atmosphäre am Orte von Buddhas Erleuchtung in Bodhgaya. Er war zu Gast in dem tibetischen Kloster, in dem der mögliche Nachfolger des Dalai Lama, der Karmapa, lebt. Und er leitet Exkursionen zu einen Buddhistischen Zentrum am Niederrhein.

12. Siddharta – Film und Diskussion

Hermann Hesse schrieb den legendären Roman über die Selbstbefreiung eines jungen Menschen aus familiärer und gesellschaftlicher Fremdbestimmung zu einem selbstständigen Leben. In Buch und Film geht es um das spirituelle Leben im alten Indien, um Wohlstand und Askese, um die Sehnsucht nach Erkenntnis und dem tiefen Sinn unseres Daseins. Und es geht um Buddha, der in Indien lebte und dessen Lehre weltweit wirkt(e). Der Referent, Sozialwissenschaftler und Journalist, hielt sich selbst einige Monate in Indien auf, besuchte dort zentrale buddhistische Wallfahrtsorte und meditierte als Laienmönch in Ladakh. Er leitet Exkursionen zu einem buddhistischen Zentrum und hält Vorträge zur buddhistischen Psychologie. Er führt in Film und Roman ein und wird anschließend Fragen beantworten.

13. Der Weg zum inneren Frieden – vom Umgang mit Gedanken und Gefühlen aus der buddhistischen Psychologie

Glauben wir nur nicht, dass wir Herr unserer „eigenen“ Gedanken sind! Sie und die Gefühle führen oft ein machtvolles Eigenleben, sodass man am eigenen freien Willen zweifeln könnte. Allzu oft scheinen wir nicht Steuermann unseres eigenen Lebens zu sein, sondern von Fremdgedanken und -erwartungen Getriebene. Es wird Zeit, sich in die eigenen Angelegenheiten einzumischen. Der Buddhismus -viel mehr eine Geisteswissenschaft als eine Religion im herkömmlichen Sinn- bietet einen Fundus an tiefen Einsichten, um Selbstwahrnehmung zu stärken und inneren Frieden zu ermöglichen. Durch bewusstes Arbeiten mit den Gedanken und Gefühlen ist es möglich, die Spiele des Egos zu durchschauen und dadurch eine neue Dimension geistiger Freiheit zu erfahren. Dies trägt auch dazu bei, sich selbst und den Mitmenschen wertschätzender und mitfühlender zu begegnen – durch sehr bewussten Umgang mit unseren Gedanken und Gefühlen gerade in unangenehmen Situationen (mit Praxisbeispielen) – der Referent ist Entspannungspädagoge, hat Erfahrungen als Laienmönch in asiatischen Klöstern und führt Exkursionen in ein buddhistisches Zentrum durch.

14. Meditation – eine grundlegende Einführung in Theorie und Praxis

Der atemlose Zeitgeist der modernen Gesellschaft führt in einer Gegenbewegung dazu, dass immer mehr Menschen sich auf die Suche nach ihrem eigentlichen Wesen begeben und dabei auf den Weg der Meditation stoßen. Der Referent stellt das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln vor und stellt die grundlegende Frage: Warum überhaupt sollten wir meditieren? Er geht u. a. darauf ein, was die Wissenschaft dazu sagt, welche Heilungserfolge oder evt. Gefahren zu erwarten sind; ob man einen Lehrer braucht oder nicht - und er stellt Meditationsarten vor, die auch praktiziert werden. Die Teilnehmer erhalten eine grundlegende Orientierung im Umgang mit Meditation – auch für praktische Übungen zu Hause. Der Referent ist Sozialwissenschaftler, Entspannungspädagoge und hat an verschiedenen Retreats als Laienmönch teilgenommen.

15. Kraft schöpfen in einer erschöpften Gesellschaft: Wege zu einem ausgeglichenen Leben

Die Gefahr der totalen Erschöpfung in der heutigen Arbeitswelt ist groß. Der Referent nähert sich dem Problem auf eine ganzheitliche Weise, die versucht, den verschiedenen Aspekten des Lebens gerecht zu werden. Es werden eingehend Symptome und Ursachen arbeitsbedingter Erschöpfung (Bsp. burnout) dargestellt. Der Schwerpunkt des Vortrags liegt aber bei den Lösungsansätzen, wie kann ich Erschöpfungszuständen und der Flut der Fremderwartungen begegnen? Konventionelle und unkonventionelle Lösungswege werden vorgestellt, wobei es vor allem um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit, sozialen Kontakten, Bewegung und Selbstachtsamkeit geht. Der Referent ist Sozialwissenschaftler, Betriebswirt und Entspannungspädagoge mit Jahre langen Erfahrungen als Angestellter, Freiberufler und Netzwerker.

16. Die Kunst der Entspannung

Wenn wir uns wichtig sind, müssen wir uns immer wieder selbst Zwischenzeiten der Ruhe und Entspannung verschreiben; bewusster und mitfühlender mit Geist, Körper und Seele umgehen. Ob wir uns gut oder schlecht, krank oder gesund fühlen hängt wesentlich von der Verantwortung ab, die wir für unser ganzheitliches Sein übernehmen. Wie kann ich den Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden finden und gehen? Wir lernen mentale und körperliche Entspannungstechniken kennen, die den verschiedenen Bedürfnissen der Teilnehmer entgegenkommen. Es geht um Meditation, Tiefenentspannung und mentales Training; um progressive Muskelentspannung, Yoga und Energetische Entspannung. Die beiden Referenten: Dipl. Soz.wiss. und Dipl. Physiotherapeut; ausgebildet als Entspannungspädagoge bzw. in Ostheopathie und Cranio Sakrale Therapie (als Vortrag 2-3 Ustd und als Seminar ganztägig)

17. Worte treffen Töne – eine Klanglesung

Eine Veranstaltung für Menschen, die weder einem kühnen Gedankenflug noch einer Jazzballade abgeneigt sind. Die weder die Gedankenversunkenheit eines Dichters noch die Klangtiefen eines Komponisten scheuen; die sowohl Humor in Versen als auch Melancholien in Melodien wertzuschätzen wissen. Für Menschen, die sich berühren und inspirieren lassen wollen: von Rilke und Xylophon, von Ringelnatz und Klarinette, von Biermann und Saxophon, von Gernhard und Gitarre.

Der Autor und Musiker Rainer Spallek liest und spielt Schwerwiegendes und Leichtfüßiges, Zartes und Zerknirschtes. Eine Reise durch Text- und Klanglandschaften irgendwo zwischen Lebensweisheit und Lebenskomik

18. „Mensch – werde wesentlich!“ - auf den Spuren meiner Wesentlichkeit (Seminar 8 Std.)

Sehnsucht: das ist das Heimweh der Seele. Wenn wir spüren, dass wir uns abhanden kommen, wird es Zeit, sich seiner wieder zu erinnern und bewusst zu werden. Im Seminar wollen wir uns selbst vergewissern, um daraus heraus Mut und Kraft zu schöpfen – auch dazu, sich nicht von Erwartungen anderer verrückt machen zu lassen. Wir wollen wieder heilsam an uns heranrücken: mit achtsamen, meditativen und kreativen Übungen, Texten, Bildern und Klängen lassen wir uns zu Gedanken und Einsichten inspirieren, erspüren innere Resonanzen und verleihen ihnen Ausdruck. Der Leitsatz dazu lautet: Höre in dich hinein, dann hörst du auf, aufzuhören. Der Referent ist Sozialwissenschaftler, Entspannungspädagoge mit Erfahrungen in Visionssuche/ Wildnistherapie, als Laienmönch in buddhistischen Klöstern sowie mit Aufenthalten in orthodoxen und katholischen Klöstern (Papier und Kuli o. ä. mitbringen).

19. Eine Reise zu spirituellen Kraftorten verschiedener Weltreligionen

Der Referent, Sozialwissenschaftler und Entspannungspädagoge, besuchte spirituelle Zentren, Tempel und Klöster auf Zypern, in Thailand, Laos und Myanmar, in Moldawien und in der Ukraine, in Indien und Kambodscha, in Bosnien und Syrien – und in Deutschland. Er erlebte den Dalai Lama und dessen möglichen Nachfolger, den Karmapa. Im reichsten Kloster Zyperns war einst Erzbischof Makarios zu Hause und im spartanischsten erfuhr der Referent von der Geschichte eines großen Geistheilers. Einige Tage lebte er in einem syrischen Kloster, dessen Nonnen von dem IS entführt wurden. In Bosnien besuchte er einen Marienwallfahrtsort, der Millionen Pilger anzieht. Als Laienmönch verbrachte er 10 Tage in einem buddhistischen Kloster in Thailand und in Kaschmir. In Myanmar begab er sich unter Pilger zu einem Heiligtum, in Kambodscha besuchte er die Tempel von Angkor und in Indien die „Welthauptstadt des Yoga“ Rishikesh. Einige Jahreswechsel erlebte der Referent in Benediktinerinnenklöstern in Deutschland In Kiev besuchte er das berühmte Höhlenkloster Petscherska Lawra, ein Zentrum des orthodoxen Christentums; im ukrainischen Uman die Pilgerstätte eines chassidischen Zaddik. Eine inspirierende Reise mit Bildern, Worten und Klängen zu spirituellen Kraftorten verschiedener Weltreligionen

20. Einführung in den Islam / arabische Welt

Der Referent befasste sich -als Politikwissenschaftler- mit dem Thema Politik und Religion im Islam, mit seinen historischen Entstehungsbedingungen, mit Mohammed als politischen, religiösen und militärischen Führer sowie mit dem Verhältnis von Orthodoxie und Mystik im Islam. Er reiste mehrmals durch Länder des Nahen Ostens (und Indien, wo Muslime etwa so stark vertreten sind wie in der gesamten arabischen Welt) und lernte so auch das Alltagsleben der Menschen in der arabischen bzw. islamischen Welt kennen. Der Vortrag, der auch als eine interkulturelle Einführung in den Islam und in die Arabische Welt zu verstehen ist (daher werden auch einige Eigenheiten der arabischen Sprache angesprochen sowie Wertvorstellungen und Lebensart u. a.), wird auch die Erfahrungen des Referenten sowohl im muslimischen Ausland wie in Deutschland berücksichtigen (wo er auch als Deutschdozent für Ausländer viele Kontakte zu Muslimen hat).

21. Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord sind Bestandteil der Menschheitsgeschichte bis in unsere Tage hinein. Seit den Nürnberger Prozessen gegen einen Teil der Nazi-Verantwortlichen gab und gibt es unterschiedliche Versuche der Völkergemeinschaft, solche Untaten auch zu sanktionieren.
Der Referent dokumentiert fünf Fälle von Völkermord.Er bereiste Armenien, Deutsch-Südwestafrika, Kambodscha, Ruanda und Bosnien. Dort besuchte er Gedenkstätten und recherchierte Hintergründe; auch sprach er mit Zeitzeugen. Kurz vor dem Bürgerkrieg hielt sich der Referent in Syrien auf: Zur Zeit laufen internationale Untersuchungen, um genügend belastendes Material für einen Prozess gegen die Verantwortlichen des (Bürger-) Kriegs zu finden … .

Semesterübergreifendes Kursangebot ( 1 x wöchentlich )

22. Seniorentreff

Der Seniorentreffpunkt ist grundsätzlich offen für Anregungen oder Ideen jeder Art, die Menschen im Seniorenalter mittelbar oder unmittelbar betreffen bzw. interessieren. Es soll aber auch ein Grundgerüst geben an Themen und Ideen (um das herum -s. o.- angebaut werden kann). Dazu gehören: Literatur und Musik – Entspannungsübungen – Vorträge über Reisen – Übungen zur Fitness unserer Denkzentrale – biografisches Schreiben - lokale bzw. aktuelle Themen ...